Man trifft Menschen, die so schnell wieder gehen, wie sie
gekommen sind. Und Menschen, die unser Leben bereichern und die doch fast
unmerklich wieder verschwinden, ganz langsam und leise, bis uns einzig und
allein eine vage Erinnerung an sie bleibt. Und dann trifft man Menschen, die
einen immer begleiten werden. Egal, wo
man ist, was man macht, mit wem man Zeit verbringt. An deren Einzigartigkeit
wir uns begeistern und berauschen; man trifft Menschen, die etwas in uns auf
eine Art und Weise berühren, entfachen, uns inspirieren, wie es nie eine Person zuvor vermochte.
Menschen wie dich.
Es ist bitter zu hören, dass ein „Wir“ nicht
funktioniert.
Aber die bitterste Feststellung ist die, dass ich in deinen Augen lesen, dass ein „Du“ und
ein „Ich“ auch nicht funktionieren kann. Früher habe ich oft gedacht,
dass es gut
wäre, dich zu vergessen. Dass wir all die Liebe, all die Energie und all
die Tränen vergeblich investiert hätten. Heute hoffe ich, dass die
Erinnerung an uns eines der wertvollsten Geschenke ist. Ein Geschenk,
das mit keinem Geld der
Welt aufzuwiegen ist.
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