Donnerstag, 11. Oktober 2012

...und ich schau nicht mehr zurück..

"Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll."

Nein aber eigentlich weiß ich oder hoffe ich, dass es jetzt besser wird.
Jetzt, zu spät, so spät, oder endlich...Ich habe es beendet oder viel mehr, du hast es schon früher beendet.
Gott weiß, warum ich das so lange durchgehalten, gekämpft, gelitten habe...
Ich schaue zurück, ja das tue ich noch, aber anders als vor einer Woche.
Ich will weg, da rauskommen, anders sein, leben...
Das was ich hätte all die "Jahre" tun sollen.

Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Hätten wir uns früher, oder eher getroffen, vielleicht, ja ganz tief in meinem Herzen denke ich, vielleicht wäre es anders gelaufen...Oder nein, sagt der Verstand, dann wärest du eben die "erste" und nicht die "Bei"Freundin gewesen.
Und ansonsten: Was bleibt wenn die Liebe geht?
Schmerz, aber auch, ja Luft, Erleichterung, Hoffnung...auf ein anderes Leben...
Aber auch die Gefahr, nach Rückfall...

Du warst die Liebe meines Lebens.
Diese Worte habe ich noch für dich.
Und ich hätte und habe alles für dich getan. Mehr als das.
Ich bin über meine Grenzen gegangen - und gefallen.
Alles gegeben.
Zu viel.
Zeit wird vergehen und ich hoffe inständig dass die Wunden, irgendwann, heilen.

 
 
 

Sonntag, 7. Oktober 2012

Ende

Ich frage mich warum manche Leute denken, man wäre selten dämlich...
Du solltest dir deine Freundinnen nach ihrem Bildungsgrad aussuchen.
Dann würden sie diese jämmerlichen Lügenspielchen mitmachen.
Komisch, du besitzt immer noch die Dreistigkeit alles so zu drehen als wäre ich daran schuld,
als würde ich alles falsch verstehen...Jaja immer die Anderen...
Für sie hast du immer Zeit,
bist nie zu krank...
Aber dem Menschen den du "freundin" gennant hast, der besitzt leider nicht das Privileg dich besuchen zu dürfen wenn du krank oder oh gott bewahre, an deiner Seite aufzutreten...
Und komischerweise brauchte es so viele und viel zu viele Anläufte und Ereignesse dass dieses Mädchen das endlich kappiert hat
Und jetzt wo sie den Absprung schaffen könnte da hälst du sie wieder auf, ja weil du sie kennst, sie ist eigentlich liebenswert, obwohl sie das nicht mehr von sich denkt und sie ist gewiss nicht mehr der Mensch, als den du sie einst kennenlernen durftest, aber sie hat immer noch nicht die Stärke ihren Gefühlen zu widerstehen...und das ist die Wut, aber du redest ihr das aus, sie hätte alles falsch verstanden und machst aus deinen plötzlich ihre Fehler.
So ist das Leben...
Das ist so absolut narzisstisch und rücksichtlos und ja - ohne Rückrad - dass man daran nur verzweifeln kann.
Wo ist Gerechtigkeit?
Liebe ist eben. Nicht. Alles.
Manchmal ist sie gar nichts.
Weil Worte nicht so viel bedeuten. Wie Taten.
Das ist leider Fakt. Doch das hat sie verstanden.
Irgendwann in diesem Horror.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Schmerz

"Nur dieser Schmerz ist nichts im Vergleich zu dem, den die Liebe verursacht.
Jeden Augenblick der Freude und es Glücks bezahlst du früher oder später mit Schmerz, 
und je stärker man liebt, desto größer ist der Schmerz.
Du wirst vor Sehnsucht vergehen und vor Eifersucht verrückt werden. Du wirst dich unverstanden, abgewiesen, und ungerecht behandelt fühlen. Dir wird kalt bis in die Knochen sein und dein Blut wird zu Eiswürfeln gefrieren, die dir die Adern von innen aufschlitzen. Dann wird die Mechanik deines Herzens explodieren. Ich habe dir die Kuckusuhr eigenhändig eingesetzt, ich weiß genau, was sie aushalten kann und was nicht. Sie mag stark genug sein für die Freuden der Liebe.
Aber auf keinen Fall verkraftet sie die Qualen."

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wünsche...

weil ich mir gerade nichts mehr wünsche als an dieser flasche zu grunde zu gehen

Dienstag, 11. September 2012

Frieden

Unsere Worte sind gefroren,
ich nehme sie gar nicht mehr wahr
nur noch verschwommen
denn es sind die gleichen, verletzenden Worte
wie zu jeder Zeit
zu jedem Ort
seit über zwei Wochen
an dem wir uns die verbalen Wortkämpfe liefern,
Dolche in der Luft,
und dabei...
lieben wir uns,
Nähe,
Geborgenheit,
Ankommen,
das was ich einst bei dir suchte und letztlich auch fand
habe ich es verloren?
haben wir uns verloren?
Vielleicht brauchen wir keine Worte,
Stille 
und nur wir zwei
- Frieden

Sonntag, 9. September 2012

Erkenntnis

...dass ich dich nicht vergessen kann.
Dass ein Abbruch all dessen noch schlimmer ist und gerade so sehr schmerzt als der ganze Schmerz während dieser Zeit. Die ganze Wut, die ich versuche mir immer aufzuzeigen, die Enttäuschung, die vielen Momente des Zusammenbruches, warum, verdammt warum wiegt das alles so viel weniger zu den Gefühlen die ich für dich habe?

Freitag, 7. September 2012

für all die Narben...

Ich hasse mich 
...dafür dass ich dich liebe,
für jede Respektlosigkeit die du mir entgegen bringst,
für jedes einzelne, gelogene Wort, dass ich dir geglaubt habe,
dafür dass ich niemanden mehr trauen kann,
dass ich Angst habe jetzt ohne dich zu leben, wo ich doch weiß wie sehr du mir weh tust
mir genau genommen schadest,
denn Liebe bedeutet Kompromisse,
eigentlich ist Liebe egoistisch, denn jeder nimmt sich was er braucht,
aber das was wir "Beziehung" nannten, dass war Egoismis auf deiner Seite,
und verdammt, ich habe dir geglaubt, jedem deiner Worte,
deiner Versprechen...
Was ist das alles noch wert.
Was ist das Leben noch wert?!
Ich habe es damals fast geschafft, ich war auf dem Weg, raus aus der Hölle, der Angst, der Panik, der Depression, in ein halbwegs normales Leben.
Doch ich habe dir verziehen.
Und nun?
...Wirft es mich 1000 km zurück. Wo ich schonmal war.
aber hey, wie oft muss ich da durch bis ich es schaffe....bis ich endlich frei sein kann
bis ich die Hoffnung aufgeben habe dass aus dem Du ein wir wird,
meine Vorstellung von einer Zukunft mit dir,
einem Leben, wo ich sagen kann dass es mich glücklich macht.
Aber ein Kampf macht niemals glücklich, und es geht immer nur einer als Sieger raus
Und das zwischen uns ist ein Kampf, 
schlaflose Nächte, alkoholisierte Tage, Nachmittage, Abende,
um den Schmerz zu vergessen.
Und ja ich hasse mich dafür,
was aus mir geworden ist,
dass du deinen Alltag hinbekommst, mir nichts dir nichts, gehst du voran,
selbstbewusst, scheinbar perfekt, aber das ist nur Schein,
das weiß ich. Aber die andern nicht. Du kannst dich gut verkaufen.
Der kleine Unterschied zwischen uns.
Du machst gut Wetter, jederzeit, dass sie dich alle lieben, du wickelst sie um den Finger.
Und ich warte nur noch darauf bis ich dich sehe, mit einer anderen, bei der du das gleiche sagtest wie bei mir.
Aber das wird sie nicht wissen.
Und allein der Gedanke daran - es zerbricht mich. 
Weil die Liebe nicht geht, egal wie viel Schmerz in uns ist.
Irgendwo ist sie, und sie wartet nur darauf wieder hochzukommen.
Aber ich muss gehen, den Absprung schaffen, auch wenn es (zu) spät ist.
Und trotz allem werden die Erinnerungen bleiben.
Die Angst nie wieder lieben zu können,
vertrauen,
glücklich sein.
Vielleicht erträgt das Herz nicht solche Trümmerbrüche.
Andererseits wie sollte es nochmal brechen wenn es schonmal gebrochen wurde?!

Weg von hier
Weg von dir,
Vergessen,
sich dafür hassen, dass DAS eine utopische Vorstellung ist und bleiben wird.
Weil ich dich doch liebe

Donnerstag, 30. August 2012

und ich frage mich

warum ich hier gelandet bin.
obwohl ich die Antwort schon kenne. Weil ich dich verdammt nochmal (viel zu sehr) liebe.
"Es braucht immer nur jemanden der mitspielt"...Und ich spiele mit. 
Ich nehme mir so oft vor anders zu sein, und ja , ich schaffe es mal mehr oder weniger nicht in Tränen auf der Arbeit auszubrechen aber gerade ist es möglicherweise nur noch Resignation. Ich gebe auf.
Aber tue ich das letzlich wirklich?! Fast drei Jahre bin ich gefallen, und wieder aufgestanden, niemals im Sinne von "angekommen sein", "zufrieden sein"aber ich bin noch hier... Nächste Woche bin ich weg, und du tust nicht mal Anstalten mich vorher zu sehen. Nein, du sagtest du freust dich nicht, du könntest es nicht, dich freuen...
Und ich?! Ich erinnere mich an die Zeit in der ich Geld dafür gezahlt hätte dass du da bleibst - dass du da bist...
 
 

Dienstag, 28. August 2012

und wieder...

wieder denke ich an dich....
an deinen körper, an dein Lachen, deine wundervollen Augen und der Augenblick in dem du mir sagtest dass du mich liebst...Daran denke ich. Dabei gibt es so viele traurige, schmerzende Dinge, an die ich denken müsste.
Nein, wir  sind beide nicht die Menschen wie früher. Wir sind härter. Und deshalb unzerstörbarer. Wir tun uns weh, viel mehr als wir es jemals taten.
Und dabei lieben wir uns doch....?! Hass und Liebe so nah bei einander?
Ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Und doch weiß ich, dass du einzig für mich bist. 
Es gibt niemanden anders, der mich so bewegt, verändert, zum Lachen bringt, und ohne den ich nicht leben kann. 
Ich habe damals gedacht ich wäre darüber hinweg, über den Schmerz und diese vielen Stunden und Minuten in denen ich kurz vor dem Fallen stand, dem endgültigen Fall... All das müsste mir zeigen, dass es nicht mehr geht, dass all das Gute nicht gut genug ist um das  aufzufangen. 
Nein, es ist mehr als das. 
Es ist Liebe

Montag, 27. August 2012

und ich hatte gedacht....

ich hatte gedacht, dass es geht, das mit uns...
dass es funktioniert, wir es schaffen.
wenn man sich liebt, reicht das denn nicht?!
ja das sind die märchen aus der kindheit.
aber die vergangenheit stirbt nicht, sie holt einen ein....
vorwürfe über vorwürfe....du sagst ich kämpfe nicht mehr...
warum, wozu?! irgendwann kann man nicht mehr, nichts mehr sagen, weil eins zum anderen kommt - ein wort gibt das andere....und es ist egal, ob man depressiv oder labil ist oder ob man anders damit umgeht als jemand der stärker ist. das alles zählt dann nicht mehr ...
am ende wird abgrechnet.
ist das hassliebe?
deine worte die ich nicht vergessen werde.
sie haben sich eingebrannt.
die menschen die man am meisten liebt können einen auch am meisten verletzen...
wo sind wir angekommen? am ende..
jedes ende birgt einen neuen anfang...aber ich kann nicht loslassen.
ich würde diesen anblick nicht ertragen, auf der arbeit, und dann, vielleicht du eine andere.
ertrage ich das alles weil ich es nicht ertragen würde, ohne dich zu sein`?
bin ich am ende doch eine der personen die nicht alleine sein kann?
aber ich konnte es doch....bevor du wieder bei mir ankamst, mir versprechungen gemacht hast...
das ist jetzt alles nichts mehr wert...
ich hätte vorsichtiger sein müssen, mehr auf mich achten.
doch das wagniss zu scheitern bin ich eingegangen, auch wenn ich mir damals sagte, es wird niemals noch einmal scheitern dürfen  denn das ertrage ich nicht...
was für eine farce...

Donnerstag, 16. August 2012

Irgendwie war das noch schlimmer...

Letztlich sind es nicht die Veränderungen, die einem das Herz brechen
sondern die vertrauten Eigenarten.

Dienstag, 31. Juli 2012

Ich bin müde von zweifeln...

Fragen

und ich schließe die Augen
vor allen diesen Fragen...

du bleibst....

Was ist das für ein wahnsinniges Herz, dass so darunter leidet, was du zu mir sagst...
Ich soll sie vergessen, deine Worte.
Haha, einfach auslöschen, sicher, gerade fühle ich mich so als könnte ich das,
aber wir trinken immer , wenn wir uns Gefühle leisten...Und morgen sticht es wieder zu, deine Worte, die mir nicht aus dem Kopf gehen wollen...
Eigentlich sollten Worte nicht die Macht haben so zu verletzen. Und überhaupt, dass Menschen so sehr Einfluss nehmen können auf die Gefühlswelt ist Wahnsinn.

"Hoffnung ist wie eine Glasscherbe im Fuß. Solange sie im Fleisch steckt, tut es weh bei jedem Schritt, den man geht. Doch wenn sie herausgezogen wird, blutet es zwar für eine kurze Zeit und es dauert eine Weile, bis alles verheilt ist, aber schließlich kann man weiterlaufen. Diesen Prozess nennt man auch Trauer."

Donnerstag, 26. Juli 2012

Sehnsucht


Ist das das Leben was ich führen will?
Aufstehen, arbeiten, schlafen...Und wieder von vorne...
Was bleibt da noch?!

Ja natürlich, wenn man will, dann kann...Dann muss sich halt die Zeit einteilen.
Leider nicht so leicht, wenn man froh ist, in der psychischen Verfassung in der man ist, überhaupt fähig zu sein, aufzustehen, und zu arbeiten. Und dann habe ich mir dieses Ziel gesetzt. Ich wollte laufen, wie früher, fit werden, tanzen, Sport machen...Was ist über davon? Bald ist es soweit, und ich bin kaum vorbereitet. Lebe ich gerade rückwärts?! 

Und das Leben will ich nicht führen, nur für die Arbeit, das kann es doch nicht sein. 
Sicher, Dad würde sagen, das ist nun mal so, wenn man am Anfang des Berufslebens steht, da muss man einstecken, kaum jemand hat sofort den Job bekommen den er wollte. Ich brauche es gar nicht zu erwähnen, was ich fühle, denn ich kenne die Antwort schon.
Und wie ist das nicht im Amt? - Nur die Besten werden befördert. Passt ja zu mir^^ Schade nur, dass ich nicht egoistisch bin. Aber so langsam glaube ich man muss das werden um weiter zu kommen.
Und natürlich, man muss auch 100 Prozent geben in dem Job der einem keinen Spaß macht. und überhaupt es ist immer alles "natürlich", es wird immer alles von einem erwartet - das kommt dann von den Leuten die ihre sichere Stelle haben.
"Früher war alles besser "....Passt wohl auch dazu.
Aber vielleicht ist es besser, dass ich als kleines Mädchen noch nicht wusste, was da für eine zerstörerische Kraft noch auf mich zukommt und dass der Satz "Schlimmer kann es nicht werden" totale Untertreibung ist, für das was da doch noch kommen kann...


Wolke 7 ?!

Und ich schließ die Augen,
vor all diesen Fragen,
weil es schwer ist die Zweifel
auf den Schultern zu tragen.
Also schließ ich die Augen
um an etwas zu glauben.
Ist es wert, es zu lieben
und das Leben zu lieben,
hier auf Wolke 7.

Montag, 23. Juli 2012

Die Insel im Meer der Lügen...?!?

Verdammt, was war das für eine Woche...
Ich hatte gehofft zu verschwinden, Gefühle zu vergessen...Dich zu vergessen.
Warum breitet sich dann diese erhabene Gefühl der Sehnsucht wie ein riesiger Luftballon über mir aus?!
Es war wunderbar mit Dir. Die letzen Tage.
Und gerade, in diesem Moment wollte ich du wärest hier.
Und warum?!
Weil ich gelernt habe zu verdrängen?
Zu vergessen?
Bin ich abgehärtet?
...
Vielleicht all das - und noch mehr. 
Manchmal sind die falschen Verbindungen vielleicht genau die richtigen...Wer weiß das schon.
Und vielleicht erkenne ich irgendwann dass das zwischen uns so dermaßen falsch ist, dass es niemals richtig sein kann. Vielleicht sind wir auch einfach ein Widerspruch in uns selbst - zum Scheitern verurteilt.
Bis hierhin und nicht weiter - habe ich mir immer gesagt. Und wenn es dann so weit war, du mich um eine weiter Chance gebeten hast, konnte ich das zwar sagen, aber keineswegs fühlen. 
Und je mehr du mich mit deinen Worten regelrecht beflügelt hast, desto sind jegliche Grenzen des Anstandes und der Moral von mir gewichen...Ich kenne meine eigenen Grenzen nicht mehr. 
Seit ich dich kenne, habe ich wohl im Grunde genommen überhaupt keine Grenzen mehr. 
Wahrscheinlich weiß ich nicht mal mehr wie verwundbar ich einmal war.

Und doch ist da dieser Traum von mir und Dir.
Von einem besseren, sorgenfreien Leben.
Wie viel kann man verzeihen,
und wie viele Brüche erträgt das Herz?
Oder sind es lediglich Kratzer, wenn es erst einmal gebrochen ist...



Mittwoch, 18. Juli 2012

Nichts als Lügen...

Die Sache mit dem Bauchgefühl ist, dass es meistens richtig ist...
Meistens...Und manchmal redet man sich ein, dass man doch Unrecht hat mit seiner Vermutung, mit seiner Angst und hört nicht auf sein Bauchgefühl.
Und im Nachhinein stellt sich raus, dass man doch richtig lag. Man hatte Recht. Doch was nützt es einem, wenn man nicht auf sich und sein Gefühl vertraut hat, weil man den Worten glaubt. Den Worten von Menschen, auf die man baut, denen man vertraut...Doch eines Tages ist das alles nicht mehr wert. Da fällt alles zusammen wie ein schlecht gebautes Kartenhaus.
Natürlich - wir hatten kein Fundament. Worauf hätten wir also bauen können?!...
Jetzt sitz ich hier und du hast gesagt, was ich vermutet hatte, du aber bisher immer wieder geleugnet hast. 
"Notlügen" sagtest du...Ist verleugnen eine Notlüge?! Immer wieder lügen, sind das die normalen Notlügen, immer wieder, tag für tag...?! Ich glaube nicht. Und wenn es so wäre, ich will so nicht sein. Und dann kannte ich dich nicht wirklich. Ich dachte ich würde dich kennen, doch ich habe mich getäuscht. Was ich gesehen habe weiß ich bis heute nicht... Du wusstest so gut wie alles von mir das ist die Tragik an der ganzen Sache. Trotz allem tust mir das an. 
Und immer wieder musste ich mir anhören, ich läge falsch und würde den Falschen glauben, und nicht dir. Wie fühlt sich das an, frage ich mich. Mich anzuschreien und genau zu wissen, dass ich Recht habe?! 
Vielleicht bist du nicht fähig zu lieben. Oder eine Beziehung mit einer Frau zu führen.
Ich wollte die Dinge nicht sehen, obwohl ich sie irgendwo tief in mir erkannt habe. Doch was ich weiß ist, dass du nicht der Mensch bist für den ich dich gehalten habe...
Und in drei Wochen wollten wir weg, in den Urlaub. Was für eine Farce, die Unterlagen liegen neben mir.
Vielleicht habe ich mich langsam an den Schmerz gewöhnt, dass es mich gerade noch nicht so umhaut wie damals. Ich habe Angst dass es noch kommt. 
Doch die schlimmste Angst - du wirst weitermachen. Noch heute.  Deinen Weg gehen, jeder wird in dir den tollen Mann sehen, mit der super Vereinsarbeit und deinem "Engagement" im Job. Dafür werde ich schon bezahlen...
Doch ich hoffe du wirst irgendwann merken zu was das führt und was das mit einem macht. Ich frage mich, wann ist es zu viel, wann kann ein Mensch es nicht mehr ertragen...
Ich nehme stark an man gewöhnt sich an den Schmerz...

"All of my change I spent on you
Where have the times gone, baby it's all wrong
Where are the plans we made for two?
If "Happy Ever After" did exist,
I would still be holding you like this
All those fairy tales are full of shit
One more fucking love song, I'll be sick.
Oh, you turned your back on tomorrow
'Cause you forgot yesterday.
I gave you my love to borrow,
But you just gave it away.
You can't expect me to be fine,
I don't expect you to care
I know I've said it before,
But all of my bridges burned down"








Dienstag, 17. Juli 2012

Hoffnung die keine (mehr) ist

Die Arbeit hat nicht wirklich funktioniert heute...Ein Regentag passend zu meinem Gefühlsleben.
Ich weiß nicht was ich glauben soll und was nicht. Mein Kopf ist zu mit dem ganzen Müll, den ich einfach nicht mehr loswerde. 
Ich schließe die Augen vor all diesen Fragen...um an etwas zu glauben.
An ein "wir" habe ich geglaubt. Doch jetzt bin ich so müde.
An was soll ich noch glauben? Ist es das wert, was ich einmal wollte?
Es könnte so einfach sein - wenns denn so einfach wäre.

Montag, 16. Juli 2012

Es ist was es ist

Warum bist du zurück gekommen?
Warum bist du nicht geblieben, bei ihr?!
Vielleicht ist das alles nur ein Spiel, in dem ich bestenfalls nach deinen Regeln spielen sollte...
Aber so bin ich nicht - nicht mehr...
Ich habe ein Leben. Jedenfalls sage ich mir das, immer und immer wieder.
Doch niemand hat mich gefragt ob das so will, ob ich dieses Leben will.
Aber du hast mich gefragt. Ob ich es nochmal will. "Jeder hat die Wahl", habe ich heute gehört.
Doch manchmal lässt uns das Herz nur eine Entscheidung, und damit haben wir keine Wahl.
Aber das wäre sicher zu einfach. Ich hätte dicht machen können, dich wegschicken...Dann wäre ich nicht dort wo ich jetzt bin.
Ich höre Dinge, die ich nicht hören will. Und ich versuche zu verdrängen doch sie sind in mir drin und irgendwann nehmen sie überhand...Komme was wolle.
Noch vor einem Jahr hätte ich alles getan. Alles...Und auch das wäre zu viel gewesen für dich.
Und jetzt? Sitze ich in der Scheiße, mir selbst schreibe ich das zu. Trotz allem hast du gelogen, mal wieder. Menschen ändern sich?! Das waren deine Worte...
Doch es tut trotzdem weh.
Vielleicht bist du ja das Problem. Dass, was ich nicht lösen kann. Wie auch, ich versuche es seit fast drei Jahren. Das wurde mir heute bewusst. So viel Zeit, so verdammt viele Schmerzen, und auch glückliche Tage mit meinen kindlichen Träumen, in denen es nur uns zwei gab.
Aber wir waren zu dritt...